Mittwoch, 6. Oktober 2010

Die Idee

Nienburg hat seit vielen Jahren eine hohe Affinität zum Skaten, davon zeugt nicht nur die Skaterbahn zwischen Eckhaus und Hallenbad, davon zeugen vor allem unsere Skater, die national und sogar international im Geschäft sind. Viele Jugendliche skaten und nutzen das tolerante Klima dieser Sportart, um durch das Land zu reisen und neue Menschen kennen zu lernen. Was Nienburg fehlt ist ein Skatepark, der ebenso national und international Skate‐ Sportler nach Nienburg zieht und der Skateszene vor Ort in ihrem Können und den Ansprüchen an eine solche Sportfläche entspricht. Skaten ist mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung für gelangweilte Jugendliche. Es ist Herausforderung und Balance, Mut und Verwegenheit. Aber es symbolisiert auch Verantwortung für das, was man grade macht, respektvollen Umgang mit Menschen und Situationen.
Eine Gruppe engagierter junger Nienburger setzt sich seit längerem dafür ein, einen neuen Skatepark für Nienburg zu schaffen. Der Sprotte‐Verein unterstützt diese Gruppe. Zum einen, weil wir grundsätzlich ein solches Engagement für unterstützenswert halten, aber auch, weil wir glauben, in der Lehmwandlung wäre dieses Engagement für einen Nienburger Skatepark besonders gut angesiedelt. Lokal an der einzigen Nienburger Freizeitfläche verortet und aus Mitteln der Sozialen Stadt förderfähig. Zudem ist Skaten als Sport für Toleranz und Integration bekannt und, das ist in unserem Arbeitsgebiet durchaus von Bedeutung: Mehr als einen Helm und ein Board braucht es erst einmal nicht! Skaten ist preiswert und schnell zu lernen. Es fördert in hervorragendem Maße die Körperkoordination und den Gleichgewichtssinn, ist schlicht Sport an der frischen Luft!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen